RESTAURATIVE JUSTIZ
Was ist Restaurative Justiz?
Restaurative Justiz hat ein breites Anwendungsfeld und umfasst eine Vielzahl von Prozessen, die darauf abzielen, Konflikte und Straftaten in unterschiedlichen Kontexten zu bearbeiten. Dazu zählen das Strafrecht und das Strafvollzugssystem ebenso wie andere Bereiche des Zivil- und Verwaltungsrechts, Schule und Bildung, das Gesundheitswesen, die Friedensförderung und die Gemeinschaftsbildung.
Derzeit konzentriert sich das Swiss RJ Forum auf Verfahren, die Personen betreffen, die direkt oder indirekt von Straftaten betroffen sind.
Restaurative Justiz stellt die Betroffenen in den Mittelpunkt, indem sie danach strebt, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen und ihre Erholung zu priorisieren. Gleichzeitig unterstützt sie auch jene, die eine Straftat begangen haben, sowie weitere Beteiligte, darunter Familienangehörige beider Seiten.
Restaurative Justiz fördert eine zukunftsorientierte Herangehensweise, die offenen Dialog, Verantwortung und gegenseitiges Verständnis anregt. Der Prozess erfordert eine gemeinsame Anstrengung, um die erlittenen Folgen zu bewältigen, Beziehungen zu erneuern und positive Ergebnisse für alle Betroffenen zu erzielen.
Die Restaurative Justiz fokussiert sich auf drei wesentliche Aspekte
Erholung von den Folgen
Die Restaurative Justiz erkennt an, dass Straftaten emotionale und psychologische Belastungen verursachen.
Sie priorisiert das Wohlbefinden und die Erholung der Betroffenen, indem sie eine unterstützende Umgebung schafft, in der sie ihre Gefühle ausdrücken, Gehör finden sowie Anerkennung und Bestätigung erhalten können.
Dieser Prozess hilft den Betroffenen, mit dem Erlebten abzuschliessen, ein Gefühl von Sicherheit zurückzugewinnen und ihren Erholungsweg zu beginnen.
This process helps victims find closure, regain a sense of security and begin their journey of recovery.
Wiedergutmachung der Folgen
Die Restaurative Justiz betont die Bedeutung, die durch eine Straftat entstandenen Folgen aufzuarbeiten. Gleichzeitig wird anerkannt, dass es nicht immer möglich ist, diese vollständig rückgängig zu machen.
Dennoch werden sinnvolle Schritte unternommen, um Betroffene in ihrem Heilungsprozess zu unterstützen und sie auf ihrem Weg zur Erholung zu begleiten.
Durch die Formulierung „Wiedergutmachung der Folgen“ wird das Ausmass der Auswirkungen anerkannt und gleichzeitig das Engagement hervorgehoben, sich aktiv für Erholung, Gerechtigkeit und das Wohlbefinden der Betroffenen einzusetzen.
Wiederherstellung von Beziehungen
Die Restaurative Justiz erkennt an, dass Straftaten nicht nur einzelne Personen betreffen, sondern auch die sozialen Beziehungen innerhalb von Gemeinschaften belasten. Ziel ist es, Vertrauen, Empathie und Verständnis zwischen allen Beteiligten wiederherzustellen.
Durch die Förderung offener Dialoge und die aktive Teilnahme aller Beteiligten ermöglicht die Restaurative Justiz eine gemeinsame Reflexion über die erlittenen Folgen und die Zusammenarbeit zur Wiederherstellung und Stärkung von Beziehungen.
Der restaurative Prozess setzt nicht voraus, dass sich Betroffene und tatverantwortliche Personen versöhnen müssen.
Die Restaurative Justiz fokussiert sich auf drei wesentliche Aspekte
Erholung von den Folgen
Die Restaurative Justiz erkennt an, dass Straftaten emotionale und psychologische Belastungen verursachen.
Sie priorisiert das Wohlbefinden und die Erholung der Betroffenen, indem sie eine unterstützende Umgebung schafft, in der sie ihre Gefühle ausdrücken, Gehör finden sowie Anerkennung und Bestätigung erhalten können.
Dieser Prozess hilft den Betroffenen, mit dem Erlebten abzuschliessen, ein Gefühl von Sicherheit zurückzugewinnen und ihren Erholungsweg zu beginnen.
This process helps victims find closure, regain a sense of security and begin their journey of recovery.
Wiedergutmachung der Folgen
Die Restaurative Justiz betont die Bedeutung, die durch eine Straftat entstandenen Folgen aufzuarbeiten. Gleichzeitig wird anerkannt, dass es nicht immer möglich ist, diese vollständig rückgängig zu machen.
Dennoch werden sinnvolle Schritte unternommen, um Betroffene in ihrem Heilungsprozess zu unterstützen und sie auf ihrem Weg zur Erholung zu begleiten.
Durch die Formulierung „Wiedergutmachung der Folgen“ wird das Ausmass der Auswirkungen anerkannt und gleichzeitig das Engagement hervorgehoben, sich aktiv für Erholung, Gerechtigkeit und das Wohlbefinden der Betroffenen einzusetzen.
Wiederherstellung von Beziehungen
Die Restaurative Justiz erkennt an, dass Straftaten nicht nur einzelne Personen betreffen, sondern auch die sozialen Beziehungen innerhalb von Gemeinschaften belasten. Ziel ist es, Vertrauen, Empathie und Verständnis zwischen allen Beteiligten wiederherzustellen.
Durch die Förderung offener Dialoge und die aktive Teilnahme aller Beteiligten ermöglicht die Restaurative Justiz eine gemeinsame Reflexion über die erlittenen Folgen und die Zusammenarbeit zur Wiederherstellung und Stärkung von Beziehungen.
Der restaurative Prozess setzt nicht voraus, dass sich Betroffene und tatverantwortliche Personen versöhnen müssen.